25 Jahre „Gemeinsam Zukunft gestalten“:Festakt zum Jubiläum würdigt bewegte Geschichte und lebendige Zukunft


Mit einem feierlichen Festakt am 23. September 2025 hat die katholische KiTa gGmbH Trier ihr 25-jähriges Bestehen gewürdigt. Rund 150 Gäste folgten der Einladung nach Trier, um gemeinsam mit Vertreter*innen des Bistums, kommunalen Partnern, Gesellschaftern und langjährigen Wegbegleiter*innen auf die Entwicklung eines der größten freien Träger von Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz zurückzublicken.
Festakt mit Tiefgang und Wertschätzung
Die Veranstaltung begann mit einem stimmungsvollen Gottesdienst in der Jesuitenkirche unter Leitung des Generalvikars Dr. Ulrich von Plettenberg. Unterstützt wurde er von Domvikar und Aufsichtsratsvorsitzendem der katholischen KiTa gGmbH Trier, Matthias Struth. Anschließend begrüßten Cordula Scheich und Konrad Berg (Geschäftsführung der katholischen KiTa gGmbH Trier) die Gäste zum feierlichen Empfang in der barocken Promotionsaula des Priesterseminars.
In den folgenden Redebeiträgen wurde die gesellschaftliche Bedeutung des Trägers ebenso gewürdigt wie die engagierte Arbeit der Mitarbeitenden in den 151 zugehörigen Einrichtungen. Matthias Struth betonte: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalten durch ihre Arbeit einen enorm wichtigen und lebendigen Ort von Kirche. Sie sind das Gesicht der katholischen KiTa gGmbH Trier – dafür gilt ihnen großer Dank und Anerkennung.“ Er hob zudem die hohe pädagogische und religionspädagogische Qualität hervor und unterstrich die Bedeutung der kommunalen Partnerschaften: „Diese gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit für das Wohl der Kinder und ihrer Familien ist auch in Zukunft zentral.“
Carsten Lang, Jugendamtsleiter der Stadt Trier, schloss daran an und sprach von einer langjährigen, verlässlichen Kooperation mit der katholischen KiTa gGmbH Trier, die durch gemeinsame Verantwortung, hohe Qualität und kontinuierliches Wachstum geprägt sei. Trotz zunehmender Herausforderungen sei das Voranschreiten in die Zukunft mit Zuversicht möglich: „Ruhige Phasen kennt dieser Arbeitsbereich nicht. Aber die heutige Rückschau hat gezeigt, dass wir mit Vertrauen nach vorne blicken können.“
Auch Dekan Georg Goeres, Leiter des pastoralen Raums Saarburgs und Vertreter der Mitgesellschafter, würdigte die gemeinsame Verantwortung für die Bildungslandschaft in der Region. Nadine Mandel, Vorsitzende der Gesamt-Mitarbeitervertretung, richtete sich mit einem persönlichen Wunsch an die Mitarbeitenden und die Geschäftsführung: „Ich wünsche Ihnen Mut und Freude, in den kommenden Jahren weiter miteinander zu wachsen.“
Bei Sekt und einem kleinen Imbiss hatten die Gäste anschließend Gelegenheit, sich auszutauschen und gemeinsame Erinnerungen Revue passieren zu lassen.
Jubiläumsjahr: Aktionen für Mitarbeitende und Kinder
Der Festakt war Teil eines Jubiläumsjahres, das ganz im Zeichen der Gemeinschaft steht. „Zu unserem 25-jährigen Bestehen sollen alle gemeinsam feiern, die unsere Arbeit täglich mit Leben füllen“, betont Geschäftsführerin Cordula Scheich. Ein besonderes Highlight wird ein in Kürze anstehendes großes Fest für alle rund 4.000 Mitarbeitenden sein, das die Tragweite des Unternehmens und die Wertschätzung für das tägliche Engagement sichtbar machen soll. Auch für die knapp 14.000 täglich betreuten Kinder ist im Spätherbst noch eine Gemeinschaftsaktion geplant.
Gemeinsam Zukunft gestalten
Zum Jubiläum blickt die katholische KiTa gGmbH Trier nicht nur zurück, sondern auch positiv nach vorn, denn was am 7. Juni 2000 als Modellprojekt des Bistums Trier und mehrerer Kirchengemeinden mit einer Handvoll Einrichtungen begann, ist heute zu einer starken Trägerstruktur geworden. Das Unternehmen, das fest im Bistum verankert ist, versteht sich als lernende Organisation mit gelebter Partizipation auf allen Ebenen, flachen Hierarchien und einem strukturierten Qualitätsmanagement, das kontinuierlich überprüft und weiterentwickelt wird. Unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft gestalten“ bildet dieses Qualitätsbewusstsein auch zukünftig die Grundlage für die Sicherung pädagogischer Standards, die Gewinnung und Bindung von Fachkräften sowie die Gestaltung guter Rahmenbedingungen für Kinder und Familien – mit christlichen Werten und einer ganzheitlichen Förderung der Kinder im Mittelpunkt.